Brüssel/Wittlich. Auf Einladung der Europaabgeordneten Christa Klaß hat der Kreisverband der Jungen Union Bernkastel-Wittlich Brüssel, die „Hauptstadt Europas“ und das Europäische Parlament besucht.

Die Fahrt war für die mitgereisten 25 jungen Menschen sehr interessant. Neben einer großen Zahl JU-Mitglieder waren auch einige Nicht-Mitglieder dabei, die aber von allen am Morgen freundlich begrüßt wurden. Nach einer vierstündigen Busfahrt ging es zu erst in die Brüsseler Innenstadt, wo die Gruppe von zwei original-belgischen Stadtführern empfangen wurde. Sie gewährten Einblicke in die bewegte Stadtgeschichte und führten vorbei an typisch Brüsseler Sehenswürdigkeiten wie dem Grand Place/Grote Markt mit dem beeindruckenden Rathaus und dem Manneken-Pis. Gerade die schönen Fassaden der Zunfthäuser am Grand Place waren den ein oder anderen Schnappschuss wert.

Nach dem anderthalbstündigen Stadtrundgang blieb ein wenig Zeit, selbst das Umfeld des Rathauses zu erkunden, ehe es dann mit dem Bus zum Europäischen Parlament, dem eigentlichen Ziel der Reise, ging. Hier wurde die Gruppe von Frau Biewen, der Mitarbeiterin von Frau Klaß, durch das riesige System an Fluren, Treppen, Aufzügen und Büros geführt. Wer aufgepasst hat, konnte sogar die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, beim Small-Talk beobachten. Nach einem kurzen Einblick in den Plenarsaal des Parlamentsgebäudes traf man sich dann mit der Abgeordneten Christa Klaß zum Gespräch. Diese hat sich die Zeit genommen, um der Gruppe einen detaillierten Einblick in die Arbeit des Parlamentes und die der Abgeordneten zu geben. Unter anderem in ihrer Funktion als Mitglied des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit befasst sie sich tagtäglich mit wichtigen Fragen unserer Zeit. Danach nahm sich noch Lasse Böhm, einer der Pressesprecher der EVP-Fraktion, die Zeit, seinen Arbeitsalltag zu erläutern. Die interessierten Fragen der jungen Leute zeigten, dass Europa, gerade in der jetzigen Zeit, ein interessantes Politik-, aber auch Arbeitsfeld ist.

So konnten sich die Teilnehmer der Fahrt ein genaueres Bild von der Arbeit des europäischen Parlamentes und der dort arbeitenden Personen verschaffen. Mit der anschließenden Rückfahrt zum Ausgangsort Wittlich ging ein interessanter Tag inmitten der Brüsseler „Eurokratie“ zu Ende.

 

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